Technik im Theater und Musiktheater. Licht und Effekte für Bands und Konzerte.

Seit beginn meines Schauspielstudiums hat mich die Technik immer begleitet.
Sei dies indem ich auf der Toilette eine Birne auswechselte, oder irgendwo nach einer defekten Sicherung oder einem
defekten Kabel suchte oder den Geschirrspühler oder die Kaffeemaschine reparieren musste oder für die Aufführungen
unserer Schauspielschule ein attraktiveres Licht, Mikrofone, Headset, Mischpult und Lautsprecher besorgt habe.

Dank meinem technischen Hintergrund als Elektriker und lange zurückliegenden Erfahrungen aus unserem Bandkeller
fand ich mich recht schnell mit Licht und Ton zurecht. Als ausgewiesener Autodidakt habe ich mich dann viele Wochenenden
und so manche Nacht intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Nicht um mich hier und heute als einen gutbezahlter Sound Engineer zu sehen, sondern um meine Leidenschaft nach besten
Möglichkeiten mit den Akteuren der bescheidenen Budgets der schweizer Kulturlanschaft zu teilen.

Beim Bühnenlicht konnte ich nebst einem respektablen professionellen Equipment auch sehr viel Erfahrungen sammeln
und darf meine Arbeit heute, auch wenn ich mich als Unterstützer und Freund der bescheidenen Budgets sehe, durchaus als
professionellen Veranstaltungstechniker und Beleuchter verstehen, was von meinen Kunden immer wieder bestätigt wird.

Autiotechnik ist ein heikles Feld. Da spielen unglaublich viele Eitelkeiten mit, neben den schier unzähligen Möglichkeiten
wo dem Techniker die technischen Eigenschaften der Veranstaltungsorte, das Equipment, die Instrumente und manches mehr
ganz gewaltig die Laune verderben können.
Da hilft auch kein absolutes Gehör oder 30 Jahre Erfahrung, wenn der Ton scheusslich klingt oder es aus dem Lautsprecher
pfeift dann ist das im Gegensatz zu einer wenig beleuchteten Stelle auf der Bühne ein einziges Drama welches sich durch die
gesamte Aufführung zieht und nicht selten das Publikum dazu veranlasst seine Erkentnisse dem Tonmeister mitzuteilen.

Beim Ton, da musste ich nach vielen Jahren Erfahrungen, auch in Zusammenarbei mit Vollprofis erkennen, da gibt es
keine Kompromisse. Wenn etwas professionell klingen muss, weil der Anspruch der Künstler oder des Publikums es erwartet,
dann muss professionelles Equipment und professionelles Personal sehr teuer bezahlt werden.

Das bedeutet nicht dass wir "billig" produzieren nur weil wir nicht mehrere zehntausend Franken Budget haben, sondern
wir holen aus dem was wir haben das Beste heraus. Zusammen teilen wir die Leidenschaft an der Produktion und weniger
daran was wir uns mit der Kohle die wir verdient haben als nächstes tolles leisten werden.